Auf dieser Baikal Reise erleben wir den See und seine Umgebung in winterlicher Pracht. Wir fahren mit einem Kleinbus etwa 600 km auf meterdickem Eis über den „Brunnen des Planeten“. Ruhe und eisige Winterlandschaften werden zu unseren Begleitern. Die authentischen Begegnungen mit Sibiriern und Übernachtungen bei Familien, sowie eine Fahrt mit der legendären Transsibirischen Eisenbahn machen diese Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis.
1. Tag: Anreise
Individueller Flug Frankfurt – Ulan-Bator. (-/-/-)
2. Tag: Ulan-Bator – Zugfahrt nach Ulan-Ude:
Frühmorgens kommen wir in Ulan-Bator an. Nach dem Frühstück unternehmen wir eine kleine Rundfahrt und besichtigen das Gandaan-Kloster, ein buddhistisches Zentrum der Mongolei. Wir kaufen für die Zugfahrt ein, genießen ein Mittagessen mit traditionellen mongolischen Gerichten und fahren mit dem Zug nach Ulan-Ude. (-/-/-)
3. Tag: Ulan-Ude – Baikalsee
Am frühen Morgen rollt unser Zug in Ulan-Ude ein. Wir lernen unsere Reiseleitung kennen und genießen gemeinsam ein Frühstück. Zu Fuß erkunden wir die Stadtmitte, tauschen Geld und fahren nach Ust-Bargusin, einer Siedlung am Baikalsee. Unterbringung bei Familien, Möglichkeit zu einem Banja-Besuch (sibirische Sauna). (Auto ca.320 km) (F/-/A)
4. Tag: auf's Eis
Bei einem Spaziergang erkunden wir das Dorf. Danach Transfer mit einem geländegängigen Kleinbus zur Bargusin-Bucht. Wir besuchen ortsansässige Fischer und haben die Möglichkeit, ihnen bei ihrer Arbeit zu helfen. Banja und Übernachtung in Ust-Bargusin. (F/M/A)
5. Tag: Bargusin-Tal
Wir unternehmen einen Ausflug ins Tal des Flusses Bargusin mit Besichtigung der gleichnamigen Siedlung und heiliger Stätten der Burjaten. Übernachtung wie am Vortag. (Auto ca. 220 km) (F/L/A)
6. Tag: Dawscha
Erneut geht es heute aufs Eis. Wir erkunden eine kleine Insel und ihre Grotten in der Bucht Tschivirkuiskij. Danach nehmen wir Kurs in Richtung Norden des Baikals. Picknick auf dem Eis. Gegen Abend erreichen wir Dawscha, die Hauptsiedlung des Nationalparks. Unterbringung in einem Blockhaus, Banja. (Auto ca. 150 km) (F/L/A)
7. Tag: Dawscha – Severobaikalsk
Ausflug in die Taiga auf breiten Jäger-Ski in Begleitung eines Rangers, Besichtigung eines Museums. Anschließend setzen wir unsere Fahrt auf dem Eis fort. Am Kap Kotelnikovskij nehmen wir ein Bad in Thermalquellen. Gegen Abend erreichen wir Severobaikalsk, eine Stadt im Norden des Baikalsees. Unterbringung in einem Ferienhaus. (Auto: ca. 170 km) (F/L/A)
8. Tag: Severobaikalsk
Während einer Stadtrundfahrt besichtigen wir ein Museum zur Baugeschichte der neuen Trasse der Transsibirischen Eisenbahn, die den Baikalsee mit dem Fluss Amur im fernen Osten verbindet. Möglichkeit zum Schlitten- und Skifahren, Baden in Thermalquellen. Übernachtung wie am vorigen Tag. (F/M/A)
9. Tag: Severobaikalsk
Mit unserem Fahrzeug überqueren wir den Baikalsee, um die malerische Ortschaft Chakusy zu erkunden. Auf Wunsch können wir ein Bad in Heißwasserquellen nehmen. Wir genießen Picknick auf dem Eis und kehren nach Severobaikalsk zurück. Zeit zur freien Verfügung, Übernachtung wie am Vortag. (Auto ca. 80 km) (F/L/A)
10. Tag: nach Süden
Wir nehmen Kurs nach Süden. Nach ca. 300 km und einem Picknick erreichen wir ein Camp auf dem Eis. Auf Wunsch ist ein Banja-Besuch möglich (optional). Übernachtung in beheizten Blockhütten oder in Jurten auf dem Eis. (F/L/A)
11. Tag: zur Insel Olchon
Im nördlichen Teil der Insel Olchon bewundern wir einzigartige Natur-Eis-Kompositionen und kommen nach ca. 80 km in Chuzir, der Hauptsiedlung der Insel, an. Nach der Unterbringung in einem Gästehaus besichtigen wir den berühmten Schamanen-Felsen und erkunden die Siedlung. (F/L/-)
12. Tag: Irkutsk
Morgens Transfer nach Irkutsk (ca. 300 km) auf dem Festland. Zeit zur freien Verfügung. Übernachtung im Hotel. (F/-/-)
13. Tag: Irkutsk
Nach dem Besuch einer beeindruckenden Markthalle fahren wir nach Listwjanka, einem Ort am Baikalsee. Im Baikal-Museum erfahren wir Wissenswertes über den „Brunnen des Planeten“ und beobachten die einzigartigen Süßwasser-Robben. Unterwegs besichtigen wir ein Freilichtmuseum für sibirische Holzarchitektur. Hotelübernachtung in Irkutsk. (F/-/-)
14. Tag: Zug nach Ulan-Bator
Morgens Transfer zum Bahnhof und Zugfahrt nach Ulan-Bator. (Ankunft ist am nächsten Tag um 06:38 Uhr). (F/-/-)
15. Tag: Ulan-Bator
In Ulan-Bator werden wir am Bahnhof von deutschsprachiger Begleitung mit dem Schild „BaikalTours“ empfangen und zum Flughafen gebracht. (-/-/-)
Reisepreis: 3190 €
Im Preis inklusive:
Nicht eingeschlossen
- Linienflüge: ab 600 EUR (bei uns buchbar)
- Visumgebühren: 210 EUR p. P.
- Einzelzimmer-Aufpreis: 260 EUR (für 6 Ü. am 7.-9. / 11.-13. Tag)
- Aufpreis für 2-Bett-Abteil bzw. 4-Bett-Abteil für 2 Personen in den Zügen: ab 390 EUR p. P.
Zahlungsmodalitäten
Höhe der Anzahlung: 20% des Reisepreises
Restzahlung: 21 Tage vor Reisebeginn
- Teilnehmerzahl: mindestens 6; maximal 12 Personen (siehe unsere Allgemeinen Reisebedingungen, Punkt 5)
- Am Baikalsee ist die 2- bis 4-Personenunterbringung möglich
(1 Übernachtung am 10. Tag - bis zu 6 Gäste in einem Raum) - Die Sicherheit unserer Reisegäste steht bei uns im Vordergrund. Bei einem ungünstigen, das heißt bedenklichen Zustand des Eises, behalten wir uns eine Programmänderung vor.
- Sie benötigen für die Einreise nach Russland ein gültiges Touristenvisum, welches von BaikalTours eingeholt werden kann. Die Visumbearbeitungsgebühr (Datencheck, Visumgebühren und Beantragung) beträgt z. Zt. 210 EUR pro Person. Bei einer Visumbeantragung weniger als vier Wochen vor der Abreise erhöht sich die Visumbearbeitungsgebühr (Preis auf Anfrage)
- Diese Reise ist nicht geeignet für Teilnehmer mit stark eingeschränkter Mobilität
Sehr geehrter Herr Tscherkaschenin,
bei meiner Familie und Bekannten herrschte blankes Entsetzen, als ich mein Reiseziel im Februar/März 2020 offenbarte. "Viel zu kalt" und "wo soll das sein", waren die üblichen Kommentare. Für mich war es die perfekte Reise zur perfekten Jahreszeit!
Der Baikalsee überraschte mit überwiegend Kaiserwetter und einer zauberhaften Wintermärchenwelt. Eine unendliche Eisfläche, Eishöhlen, Eisschollen und eine grandiose (Winter-)Landschaft soweit das Auge reicht. Ich liebe klirrende Kälte, blauen Himmel und Sonnenschein. Von dieser Kombination gab es reichlich. Hunderte von Kilometern auf dem vereisten Baikalsee sind ein eindrucksvolles Naturerlebnis. In Dawscha gab es Natur pur inkl. wilder Zobel und zutraulichen Vögel. In Dawscha gab es auch unseren Kälterekord mit -30 Grad. Im herrlichen Sonnenschein konnte man die Temperaturen gut ertragen. Die BaikalTours-Mütze rundete das Outfit perfekt ab! Die Jurtenübernachtung auf dem Eis brachte zum einen Badespaß (auch für die Zuschauer) und die Erkenntnis, dass ein wärmendes Feuer irgendwann auch ausgehen kann... Olchon beeindruckte mit dem Schamanenfelsen. Ausgedehnte Spaziergänge zum Felsen und auf dem Eis waren herrlich. Zum Ausruhen und Aufwärmen gab es ein wundervolles Kaffeehaus mit Bohnenkaffee!!
Vielen Dank an Marina, die stets gute Laune versprühte, der Brigade den russischen Alltag erklärte und uns in die Geheimnisse des "Schamanisierens" eingeweihte. Das perfekte Wetter war bestimmt der Dank für eifrige Beteiligung beim "Schamanisieren". Ein ganz besonderer Dank an Tolja und Andrej die uns nicht nur sicher auf dem Eis und über die Spalten gefahren haben, sondern auch wunderbar kochten und sangen und für eine warme Stube sorgten. Einen ganz lieben Dank an Ljuba, die uns mit heimischen Spezialitäten verwöhnte. Ein Dank an alle unsichtbaren Geister und dem Team von BaikalTours, die zum Gelingen der Reise beigetragen haben.
Mit freundlichen Grüßen
Ingrid Holzwarth
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Sehr geehrter Herr Tscherkaschenin!
Wir waren mit Ihrem Reiseunternehmen vom 14.03. – 27.03.19 am Baikal.
Um es vorweg zu nehmen: Es war eine wunderschöne Reise! Vielen Dank an Sie und Ihr Team für die tolle Organisation!
Wir möchten uns auch ganz herzlich bei allen bedanken, die uns auf der Reise herzlich aufgenommen haben, geholfen haben, uns verwöhnt haben und uns zu jedem Zeitpunkt der Reise das Gefühl gaben willkommen zu sein. Aus Angst jemanden zu vergessen, möchten wir keine Namen aufzählen. Bitte haben Sie dafür Verständnis. Wir möchte Sie aber bitten unser Dankeschön an alle weiter zu leiten.
Unsere Reise war eine schöne Kombination aus Abenteuer und Wellness. Und sie hat uns einen kleinen Eindruck vermittelt was es heißt mit den klimatischen Bedingungen, die Sibirien nun einmal abverlangt, zu leben. Und wie viel Liebe und Respekt dem Vater Baikal entgegen gebracht wird. Es war sehr interessant etwas über Arbeit und Verantwortung der sog. Eiskapitäne zu erfahren.
Wir fuhren mit der Transsib von Irkutsk nach Ulan-Ude, diesem legendären Zug, der nicht nur Fortbewegungsmittel sondern auch Ort der Kommunikation für uns war. In Ulan-Ude machten wir einen Stadtbummel und bestaunten den größten Lenin-Kopf der Welt. Nahe der Stadt besuchten wir das größte buddhistische Kloster und einzige lamaistische Schule Russlands in Ivolginsk Dazan. Beeindruckend ist, dass es hier Schüler von 6 bis 60 Jahren gibt. Auf unserem weiteren Weg nach Ust-Bargusin machten wir hinter Turuntajewo unseren ersten Stopp um die Götter gütig für unsere weitere Reise zu stimmen und opferten das erste Mal. Diese Zeremonie unserer Gruppe sollte sich während der gesamten Reise fortsetzen und erst nach dem Verlassen des Baikalsees, auf unserem Weg nach Irkutsk, an der Säule mit dem Adler enden.
Wir sahen das zauberhafte Bargusin-Tal mit seinen ur-uralten Felsmalereien. Wir waren mit dem UAZ auf dem Eis des Sees unterwegs, wohl wissend, dass er über 1600 m tief ist. Sehr interessant war der Besuch bei den Künstlern, die das diesjährige Eislabyrinth erschaffen haben. Wir haben gesehen wie es aus dem Eis geformt wurde und auf dem Rückweg zur Insel Olchon konnten wir das fertige Kunstwerk betrachten. Auf unserem weiteren Weg haben wir ein Bad mit radonhaltigem Wasser in Gusikha nehmen dürfen. Wir waren in Dawscha, der einsamen Rangerstation abseits der Zivilisation und haben viel über die Arbeit der Ranger erfahren. Wir erstatteten Adamovo einen Besuch ab, diesem zauberhaften Dörfchen, dass sich auf ganz eigene Art und Weise einen Notruf bei Feuer organisiert hat. Wir waren in Severobaikalsk und erfuhren von den Kraftanstrengungen, die nötig sind um eine Eisenbahntrasse vom Baikal bis zum Amur zu bauen. Wir lagen unter freiem Himmel am Kap Kotelnikovski im heißen Wasser einer Quelle und hatten dabei den herrlichsten Ausblick auf den zugefrorenen See. Wir erhielten Unterstützung durch eine russische Rettungs- und Bergungseinheit, ähnlich dem deutschen THW, die uns mit ihren beeindruckenden Alleskönnern der Marke „Trekol“ an die Nordspitze der Insel Olchon brachten. Wir statteten dem Schamanenfelsen bei Chuzir mehrere Besuche ab und wurden mit einem Luftkissenboot zurück aufs Festland gebracht.
Und alles beherrschend dieser unglaublich schöne See! Wir waren von seinem blauen Eis begeistert. Eis, das jeden Tag anders ist. Eis, durch das man bis in die Tiefe blicken kann. Der See lebt, auch im Winter. Seiner Faszination konnte sich keiner entziehen. Es fällt uns schwer die Magie dieses Sees in Worte zu fassen. Von strahlendem Sonnenschein und Windstille bis zu einem kräftigen Ostwind durften wir alles erleben. Manchmal hat Väterchen Baikal sogar für uns „gesungen“, indem er sein Eis knacken und knarren lies.
Wir erlebten einen Höhepunkt nach dem anderen, eine Herausforderung nach der anderen: gemütliche Abende, mit warmherzigen Menschen, die wir Freunde nennen dürfen, eine Kohlroulade nur mit Löffel essen, einer Maultrommel lauschen, erleben, dass ein Stromgenerator unbürokratisch immer wieder in Betrieb gesetzt wird, damit das gemütliche Beisammensitzen noch nicht enden muss, einen UAZ aus einer Schneewehe schieben, auf zwei Holzstangen eine offene Spalte im Eis überwinden, einen wilden Zobel am Straßenrand entdecken, Freilandpipi bei -14 Grad Celsius. Wir haben einen „Kuss“ von Väterchen Baikal erhalten, wurden vom Ostwind auf glattem Eis ein Stückchen über den See geschoben. Wir besuchten eine Eisgrotte und staunten über die Schönheit, die Wasser und Kälte geschaffen hatten. Und lernten schließlich eine russische Banja am Ende eines Tages zu schätzen. Faszinierende Erlebnisse, die lange nachwirken werden!
Mit herzlichen Grüßen
Petra Ehrlich i.A. der begeisterten Reisegruppe
Andreas, Anita, Gabriele, Judith, Milan, Peter, Wolfgang
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Liebes BaikalTours-Team,
eigentlich wollte ich mich schon viel früher bei Ihnen melden und Ihnen Danke sagen für diese wundervolle Reise. Wenn mein Mann und ich daran zurückdenken, packt uns noch immer die Sehnsucht. Wir haben am zugefrorenen Baikalsee Eindrücke gesammelt, die wir nie wieder vergessen werden. Wenn wir versuchen wollten, einiges herauszupicken, was uns besonders gefallen hat, ist das fast ein Ding der Unmöglichkeit – dann könnte man auch gleich einen kompletten Reisebericht schreiben. Als sich die Reise dem Ende näherte, wollten wir noch nicht zurück nach Hause. Wir hätten es mindestens noch 1-2 Wochen ausgehalten. Die Ost- und Nordseite des Baikals hat uns dabei besser gefallen als die Insel Olchon. Olchon ist doch sehr touristisch geworden. Vielleicht lag es auch einfach nur am Wetter, das die letzten Tage etwas windig waren. Dennoch hätte der Reise ohne den ringsum zugefrorenen Schamanenfelsen etwas Wesentliches gefehlt. Für uns war diese Reise perfekt, nicht nur der einzigartigen Natur wegen. Es sind die Menschen, auf die man trifft und an deren Leben man ein wenig teilhaben kann, es fühlt sich einfach authentisch an. Und gerade das Unvorhergesehene, Individuelle ist das Besondere! Wenn man sich darauf einlässt, bleibt viel zurück in einem selbst. Nein, es gibt nichts, rein gar nichts zu meckern. Wir wären sehr, sehr gern noch einen Tag länger in Irkutsk und in Ulan-Ude geblieben, einfach, um durch die Stadt zu bummeln. Andererseits hätten wir von den darauf folgenden Tagen keinen einzigen abzweigen wollen, nur um länger in der Stadt verweilen zu können.
Wir sind froh und dankbar, dass Sie uns diese supertolle Reise ermöglicht haben.
Fam. Küttner
aus Gensingen
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Hallo Herr Tscherkaschenin,
es sind jetzt schon einige Wochen seit meiner Reise „Winter-Rendezvous mit dem Baikalsee“ vergangen, und noch immer denke ich jeden Tag an die großartige Zeit zurück, die zu schnell vergangen ist. Ich bin wirklich sehr viel in der Welt unterwegs, in 2013 eine halbjährige Russland-Mongolei-silkroad Tour mit Auto, aber diese 14 Tage haben mir Russland und seine Menschen wirklich sehr nahe gebracht. Hauptsächlich die Begegnungen mit den Menschen, egal ob es Natascha, Alexander und Galina, Tina oder Jjuri und Irina und auch die vielen anderen waren, diese Herzlichkeit und Gastfreundschaft sucht seinesgleichen. Aber nicht nur die Menschen, auch die Natur, der zugefrorene Baikalsee waren einfach nur einmalig, ein wirkliches Naturwunder. Auch die Organisation war wirklich 1. Klasse, es hat alles geklappt und jeder hat sein bestes getan. Vielen herzlichen Dank für dieses wunderbare Winter-Rendezvous mit dem Baikalsee, ich werde Sie bei interessierten Menschen weiterempfehlen.
Mit den besten Wünschen für Sie und Ihr Team,
Heike Vornwald
aus Sinntal
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Liebes BaikalTours-Team,
alle anderen Reiseteilnehmer und ich sind wieder gut zu Hause angekommen. Es war eine gute Reisegruppe, wir verstanden uns alle auf Anhieb gut.
Die Reiseleiterin Natascha war einmalig, hatte gute Kenntnisse, war lustig und kann mit Menschen gut umgehen.
Die Reise hat voll und ganz meinen Erwartungen entsprochen. Tolle Naturerlebnisse, angenehme, interessante Kontakte mit den Menschen. Ganz besonders gefallen hat mir das Örtchen Davsha beim Naturparkranger Jurij, das war Naturerlebnis pur.
Herzlichen Dank für die gute Organisation.
Roland Fischer
aus Winterbach
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Sehr geehrte Damen und Herren,
mit der Bitte um Übermittlung an: Tatjana, Natascha, Alexander und Galina, sowie Luba, Mischa und Köchin Galina meinen allerbesten Dank für die Betreuung über den Zeitraum unserer Winterreise am Baikalsee. Kritische und außergewöhnliche Situationen wurden in hervorragender Weise mit Ruhe und Souveränität gemeistert! Ich kann Ihnen zu diesem Team mit dieser Verantwortung nur gratulieren!
Es war eine schöne Reise mit wunderschönen Erlebnissen.
Peter Kuen
aus Sulzberg
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Sehr geehrtes BaikalTours-Team,
von der Reise begeistert zurückgekehrt, ist es mir ein ehrliches Anliegen Ihnen und Ihrem Team ein ganz großes Dankeschön zusagen. Es war die beeindruckendste Reise und schönste Reise, die wir gemacht haben—und wir haben in unserem langen Leben einiges gesehen. Die Organisation und das Team waren einfach perfekt, das Vertrauen vom ersten Tag gegeben und die Heiterkeit und Lockerheit von Begleitern und der Gruppe selbst vom ersten Tag bis zum Abflug ein wesentliches Element dieser harmonischen und unvergesslichen Reise. Von der aristokratisch vornehmen Elena in Irkutsk, der geschickten und flinken Köchin Jelena, der überaus sprachbegabten und lustigen Natascha (mit einem deutschen Sprachgefühl und Wortschatz, der weit meinen übertraf), die sich auf die neugierigen Touristen mit Geduld und Humor einstellen konnte und keine noch so dumme Frage unbeantwortet ließ. Und das Team um Alexander hat so viel Ruhe und Zuversicht ausgestrahlt, dass kein einziges Mal eine Unsicherheit oder Zweifel des Gelingen aufgekommen ist. Ich fasse es noch kürzer: großartig, perfekt und überzeugend ….. es bleibt der Wunsch wiederzukommen.
Ich darf noch 2 negative Beobachtungen anführen, die mich schon ein wenig nachdenklich stimmten:
–der Versuch den unwissenden Touristen zu übervorteilen (meine persönliche Erfahrung: im guten Vertrauen beim Umtausch von Euro am Moskauer Flughafen von 300 Euro etwa 70 Euro verloren - meine Schuld. es gilt das alte Wort: Vertrauen ist gut, Kontrolle aber besser. Vielleicht sollte man auf die Aufmerksamkeit beim Geldwechsel noch hinweisen. Wir waren der oberflächlichen Ansicht, dass es einheitlich geregelt ist.)
–auch in der Gastronomie konnten wir kleinere Abweichung in der Rechnung feststellen. (für mich sind diese Versuche verständlich … auf österreichisch sagt man: versuchen wird man wohl noch dürfen. Aber es bleibt der Ärger über die eigene Dummheit zurück.)
Eine Sorge habe ich mit nach Haus genommen: hoffentlich zerstört der aufkommende Tourismus nicht die so wunderbare Natur, den Reichtum dieses Landes—und die bewundernswerte russische Seele.
Mit meinen kurzen offenen Gedanken und besten Grüßen verbleiben wir bis zur nächsten Reise
Ihre begeisterten Freia und Franz Leitinger
aus Graz, Österreich
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Sehr geehrtes BaikalTours-Team,
gestern sind wir von unserer Baikalreise nach Hause zurückgekehrt.
Und ich möchte mich bei Ihnen und Ihren tollen Mitstreitern in Sibirien auf diesem Wege ganz herzlich bedanken.
So richtig lassen sich meine Gefühle während und auch nach dieser Reise gar nicht in Worte fassen. Alle meine Wünsche haben sich erfüllt, der einzige Wermutstropfen ist, dass diese zwei Wochen viel zu schnell vergangen sind.
Oft waren es die ganz kleinen Kleinigkeiten, die so besonders waren: als zum Beispiel am 8. März bei eisiger Kälte Olga in Ulan-Ude auf dem Bahnhof auf uns gewartet hat und mir dann im Bus einen Strauß Tulpen zum Frauentag geschenkt hat (dieser Tag spielt auch in meinem Umfeld heute noch eine Rolle, aber in Sibirien hätte ich nie mit Blumen gerechnet). Leider konnte ich sie nicht auf die weitere Reise mitnehmen, sonst wären sie vielleicht erfroren. Aber die Kolleginnen im Hotel haben sie sicher auch weitergepflegt. Oder als wir in der Nähe von Maximicha das erste Mal direkt am Baikal hielten und das glitzerne, spiegelglatte Eis sahen: die Geschenktüte mit den wunderschönen, handgestrickten, warmen Socken und dem Wodka (der dann immer wieder ersetzt wurde, damit uns die Schamanen und der Baikal wohlgesonnen bleiben).
Als wir von Severobaikalsk zu den Uschkani-Inseln unterwegs waren haben wir allerdings doch über Ihr Organisationstalent gestaunt: Da haben wir erlebt, wie schnell sich eben noch befahrbare Straßen auf dem Eis innerhalb kurzer Zeit um eine Spurbreite verschieben oder auch ganz verschwinden (wie haben Sie das nur organisiert?). Aber immer hatten wir das Gefühl, dass die Fahrer der Busse ihr Handwerk verstehen, den Baikal kennen und uns sicher an jedes Ziel bringen.
Unvergessen bleiben auch die Begegnungen mit den Sibiriern, vor allem die Gastfreundschaft und Herzlichkeit der Familien in Ust-Bargusin und auf Olchon und von Juri in Dawscha und die schmackhafte Bewirtung, bei der es zu jeder Mahlzeit eine neue Überraschung gab.
Ein besonderer Dank gehört unserer Reisebegleiterin und Dolmetscherin Olga, die keine unserer Fragen unbeantwortet ließ und uns immer wieder mit ihren tollen Deutschkenntnissen überzeugt hat (Sie konnte selbst ausgefallenste Tiere problemlos übersetzen, von denen wir noch nicht mal im Deutschen gehört hatten.)
Landschaftlich am meisten gefallen hat es uns in Dawscha. So schön kalt, so viel Schnee, so ruhig und so gemütlich in der Hütte von Juri. Da wären wir gern noch einen Tag länger geblieben. Vielleicht hätten wir es dann ja auch noch geschafft, selbst ein paar Fische zu fangen.
In Ust-Bargusin im Haus von Alexander und Galina haben wir zwei junge Leute getroffen, die zu Fuß von Olchon nach Ust-Bargusin gewandert waren und zwei Nächte in Zelten verbracht hatten. So was würde ich auch gern mal machen, wenn auch nicht sofort. Aber der Wusch, an den Baikal noch einmal zurückzukehren, der war schon ganz groß, als wir noch dort waren und das wird er wohl auch bleiben.
Und wenn es dann soweit ist, denke ich ganz bestimmt auch an Ihr Reiseunternehmen.
Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg mit Ihrem Konzept und würde mich freuen, wenn Sie meinen Dank auch an Ihre Freunde in Sibirien weiterleiten
Viele Grüße,
Ute Lange
aus Potsdam
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Sehr geehrter Hr. Tscherkaschenin,
Ganz herzlichen Dank für diese wunderschöne und perfekt organisierte Reise. Wir haben unvergessliche Eindrücke mit nach Hause nehmen dürfen.
Wir werden Baikaltours gerne weiterempfehlen!
Herzliche Grüße,
Stefan + Elena Stutz