Eistrekking auf dem Baikalsee

Individueller Flug über Moskau und weiter nach Irkutsk. Die Anreise mit der Transsibirischen Eisenbahn ab Moskau ist optional möglich. (-/-/-)

Frühmorgens erblicken wir Irkutsk. Ein Kleinbus bringt uns in ca. 2 Std. nach Bolschoje Goloustnoje, einer Siedlung am Baikalsee und Ausgangspunkt unseres Eistrekkings. Wir besuchen eine neu erbaute Nikolaus-Kirche aus Holz und lassen den Tag beim Abendessen mit traditionellen Gerichten ausklingen. Auf Wunsch ist Banja-Besuch (Russische Art der Sauna) möglich. Übernachtung in einem privaten Gästehaus. (-/M/A)

Zuerst fahren wir mit einem Kleinbus zu unserem Start-Ort. Nach kurzer Vorbereitung kann die Tour beginnen. Wir verladen unser Gepäck auf einen Schlitten und ziehen ihn über den zugefrorenen Baikalsee am westlichen Ufer entlang. Unser Ziel für heute ist Bolschye Koty, eine Siedlung der Goldgräber, die im Winter übers Eis, und im Sommer ausschließlich per Boot zu erreichen ist. Wir passieren Kap Kadilnyj und erreichen gegen Abend ein Gästehaus in der Siedlung. In der Banja wärmen wir uns auf und entspannen. Übernachtung im Blockhaus. (28 km) (F/M/A)

Wir trekken am bewaldeten Ufer weiter und kommen in Listwjanka, einem der bekanntesten Orte am Baikalsee an. Je nach Zeitverfügung lässt sich eine Fahrt mit dem Hundeschlitten oder dem Schneemobil organisieren. Unterbringung in einem Gästehaus. (18 km) (F/M/A)

Ein Ausflug zum Freilichtmuseum in Talzy bringt uns die Geschichte und Kultur der Region näher. Der Besuch des Baikal-Museums wird lange in unserer Erinnerung bleiben. Hier erfahren wir Vieles über den geheimnisvollen See und beobachten endemische Süßwasserrobben in Aquarien. Je nach Zeitverfügung können wir eine Wanderung auf den Berg Tscherskogo unternehmen und von dort schöne Ausblicke genießen. Abends empfiehlt es sich, in einem bewährten Restaurant sibirische Spezialitäten zu kosten. Übernachtung wie am Vortag. (F/-/-)

Mit einem kleinen Luftkissenboot fahren wir zuerst bis zum Kap Tolstyj (18 km). Weiter wandern wir an der alten Strecke der Transsib, die als historisches Denkmal Russlands gilt, entlang. Auf Wunsch können mehrere Tunnel besichtigt werden um die Baukunst aus der Zaren-Zeit zu bestaunen. Die Packeis-Felder mit dem Sonnenlichtspiel und Felsen bilden die Kulisse des Tages. Wir kommen zum Touristencamp Schumicha, das am gleichnamigen Fluss liegt. Banja, Übernachtung im Blockhaus. (11 km) (F/M/A)

Wir marschieren weiter und nach einem Picknick auf dem Eis erreichen wir unsere Unterkunft. Abends erwartet uns wieder eine Banja und gemütliches Beisammensein. Übernachtung in einem Raum mit bis zu 12 Personen. (28 km) (F/L/A)

Wir nähern uns der Südspitze des Baikalsees und das Chamar-Daban-Gebirge begrüßt uns mit Bergen in Weiß. Das Gebirge sorgt für ein Mikroklima mit viel Schnee im Winter, ein beeindruckendes Erlebnis. Nach einer kurzen Strecke empfängt uns erneut ein Touristencamp mit reichlich Speis und Trank. Übernachtung in Blockhäusern (3-4 Personen im Raum). (10 km) (F/L/A)

Unsere Tour auf dem Eis geht heute zu Ende. Wir legen die restlichen Kilometer zurück und erreichen die Südspitze des Baikalsees im Ort Kultuk. Am Abend lassen wir die Eindrücke des Abenteuers noch einmal Revue passieren und prosten „Sa Sdorowje“ (auf die Gesundheit). Übernachtung in einem Touristencamp in Sludjanka. (23 km) (F/M/A)

Vor dem Transfer nach Irkutsk besichtigen wir evtl. eine interessante private Mineraliensammlung, die ca. 10.000 Exemplare zählt (optional). In Irkutsk erkunden wir die Stadt in eigener Regie. Bei dem Abendessen nehmen wir Abschied von Sibirien. Hotelübernachtung. (F/-/-)

Transfer zum Flughafen und Heimflug über Moskau. (F/-/-)